"Unsere diakonische Arbeit richtet sich unterschiedslos an alle Menschen, unabhängig von ihrer Abstammung, Herkunft oder Nationalität, ihrer religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung, ihrem Geschlecht oder ihrem Alter.“, so heißt es in unserem Leitbild. Entsprechend hat sich das Diakonische Werk Hamburg zur Aufgabe gesetzt, die interkulturelle Öffnung in den Mitgliedseinrichtungen und im eigenen Hause zu fördern.
In einer Einwanderungsgesellschaft ist interkulturelle Arbeit inzwischen in allen sozialen Arbeitsbereichen ein aktuelles und unverzichtbares Thema.
In Hamburg lebten 2016 rund 630.000 Menschen mit Migrationshintergrund, das sind ca. 34 % der Bevölkerung, von den Jugendlichen unter 18 Jahren sind es fast die Hälfte. Wenn man den Gedanken der Partizipation aller am gesellschaftlichen Leben ernst nimmt, muss interkulturelle Öffnung eine Querschnittsaufgabe sein. Interkulturelle Öffnung meint einen gezielten Prozess der Organisations- und Personalentwicklung, der es möglich macht, dass Menschen mit Migrationshintergrund Zugang zu den Angeboten einer Einrichtung haben.
Leistungen des Diakonischen Werkes Hamburg rund um das Thema Interkulturelle Arbeit:
- Beratung und Unterstützung von Trägern und Mitgliedseinrichtungen zu Fragen der interkulturellen Orientierung und Öffnung
- Fortbildungen und Fachveranstaltungen zu Themen der interkulturellen Arbeit