Zum Jahrsende reflektiert die Arbeitsgruppe die diesjährigen Treffen und Themen und sammelt Ideen und für die gemeinsame Weiterarbeit. Auf der Homepage der Diakonie unter https://www.diakonie-hamburg.de/de/fachthemen/kinder--und-jugendhilfe/jugendsozialarbeit/inklusive-evangelische-kinder-und-jugendarbeit-hamburg/ sind alle Treffen, die Veranstaltungsreihe sowie weitere Informationen dokumentiert. In der Zeitschrift FORUM für Kinder- und Jugendarbeit werden im kommenden Monat ein Bericht über die gemeinsame Arbeit in der Diakonie Hamburg sowie ein Bericht aus dem Jugendhaus Alsterdorf erscheinen. Die diesjährige Veranstaltungsreihe zu zentralen Themen der Inklusion in Kooperation der Diakonie Hamburg und der HAW Hamburg war ein schöner Erfolg und hat viele fachliche Impulse zu zentralen Fragestellungen auf dem Weg zur Inklusion aufgenommen. Es ist geplant im neuen Jahr daran anzuknüpfen.
Es besteht der große Wunsch die Arbeitsgruppe auch im neuen Jahr weiterzuführen. Sie bietet einen wichtigen Reflektionsraum, um Fragen zu formulieren, Informationen und Erfahrungen zu teilen und Gedankenanstöße zu erhalten. In der Praxis vor Ort ist es gelungen, stetig am Thema Inklusion weiterzuarbeiten. Teilweise konnte ein Anstieg von jungen Menschen mit Behinderungen in Angeboten verzeichnet werden. Die Arbeitsgruppe ist immer wieder ein Anstoß sich dem Thema Inklusion zuzuwenden, auch wenn die Strukturen vielfach zäh und langsam sind. Zwischen den Jugendverbänden und der Behörde gibt es Gespräche zur Juleica Card und der Landesförderplan Teil II zur Jugendverbandsförderung sieht unter 2.3.1.7 die Förderung von inklusiver Jugendarbeit vor. Erfahrungen zur Umsetzung sind bisher noch nicht bekannt. Die Arbeitsgruppe trägt im Verlauf verschiedene Themen zur Weiterarbeit im kommenden Jahr zusammen. Neben der Befassung mit fachlichen Themen braucht es weiterhin dringend auch das Gespräch mit Entscheidungstragenden für eine strukturell ausgerichtete und nachhaltige Förderung für eine inklusive Kinder- und Jugendarbeit.
Wir freuen uns, dass in diesem Jahr weitere Kolleg*innen zur Arbeitsgruppe dazugekommen sind und es zunehmende Anfragen an die fachliche und inklusive Expertise der Kinder- und Jugendarbeit gibt. Wir machen gemeinsam weiter!