Durch die interkulturelle Öffnung im Gemeinwesen sollen Öffnungsprozesse in Stadtteilen initiiert und gefördert werden.
Interkulturelle Öffnung verstehen wir in diesem Zusammenhang als einen Prozess der Organisations- und Personalentwicklung, der Menschen mit Migrationshintergrund den Zugang zu Angeboten einer Einrichtung ermöglicht. Grundlage ist die Erkenntnis, Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit als gleichwertig anzuerkennen. Die interkulturelle Öffnung muss hierfür von der Leitung gewollt und in den Strukturen verankert sein.
Hierfür gibt es eine Reihe an Möglichkeiten: Beratung bei der Organisationsentwicklung, Fortbildungen und Schulungen, gesonderte Netzwerkarbeit sowie Fachtagungen zu dieser Thematik.
Im Diakonischen Werk kümmert sich das AMIF-geförderte Projekt: "Türen öffnen - Vielfalt leben vor Ort" um die interkulturelle Öffnung im Gemeinwesen und gibt mit dem Ideenwettbewerb Raum für Beteiligung.