Im Folgenden finden Sie ein Impulspapier zur Weiterentwicklung des Ganztags an Hamburger Schulen, welches vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit der Pandemie erarbeitet wurde. Entstanden ist dieses Papier aus vielfältigen Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen aus der Praxis der Jugendhilfeträger im Ganztag sowie weiteren Akteurinnen und Akteuren im Verlauf der Pandemie.
Es benennt zusammenfassend drei zentrale Impulse:
- Erfahrungs- und Freiräume zur Autonomieentwicklung ermöglichen
- Gestärkte Kooperation von Schule und Jugendhilfe weiterführen
- Neue Formen der Kommunikation mit Familien prüfen
Erfahrungs- und Freiräume zur Autonomieentwicklung in vielfältigen sozialen Umgebungen waren durch die Auswirkungen der Pandemie in den vergangenen Monaten für viele Kinder stark eingeschränkt. Damit verbundene zentrale Lern- und Entwicklungsprozesse konnten sich weniger entwickeln. Um vielfältige Erfahrungen wieder verstärkt zu ermöglichen und Folgen aus der Pandemie abzumildern entwickeln Kinder- und Jugendhilfeträger im Ganztag ein ganz besonderes Angebot
„Kinder(t)räume im Hamburger Ganztag“
Dieses Angebot umfasst drei Bausteine:
- Corona aus Sicht der Kinder – Geschichten aus dem Alltag der Pandemie
- Gemeinschaftsfördernde Erlebnisse – Einsamkeit begegnen Gemeinsames schaffen
- Räume erobern – Bewegung ermöglichen
Vielseitige Ferienangebote lassen „Kinder(t)räume im Ganztag“ Wirklichkeit werden und helfen die Folgen der Pandemie abzumildern. Und auch nach den Hamburger Sommerferien werden „Kinder(t)räume“ im Ganztag weiter wirksam werden.