Zum Inhalt springen

Tipps für Fachkräfte

Das Institut für verstehensorientierte Pädagogik (IversoPaed) (ist das Nachfolgeinstitut des Pädagogisch-Therapeutischen Fachzentrums (PTFZ), das in seiner bisherigen Form im März 2020 geschlossen wurde) widmet sich vor allem der Vertiefung und Weiterentwicklung der verstehensorientierten Pädagogik und hat auf seiner Homepage eine Reihe von Beiträgen, die sich unter anderem mit der Pädagogik in krisenhaften Zeiten befassen. Darunter finden sich Filme, Podcasts, aber auch der Artikel “Was Kinder in der Krise stärkt - Gedanken über Pädagogik in Krisenhaften Zeiten” (Oktober 2021) zum Thema Resilienz.

In einem Gespräch der pädagogischen Beraterin Anja Cantzler mit Corinna Scherwath (Institut für verstehensorientierte Pädagogik) geht es um das Thema: Die Kita als sicherer Ort für Kinder mit und ohne Fluchterfahrung(Video 46:46 Minuten)

Die Hamburger Seite des Bundesprojekts Kita Einstieghat ebenfalls eine Reihe von Informationsmaterialien zusammengestellt. Neben vielen Informationen finden sich hier auch Veranstaltungshinweise und Webinare.

 

Selbstfürsorge für Leitung und Fachkräfte

Gerade in diesen krisengeschüttelten Zeiten ist es wichtig, uns selbst nicht aus dem Blick zu verlieren.  Hier kommen ein paar Anregungen, die Sie dabei unterstützen können.

        Zum Beispiel:

  • Seelsorgerische Angebote in der eigenen Gemeinde in Anspruch nehmen
  • Jenny-Mae Graf (Pastorin und Religionspädagogin im Fachbereich Kinder- und Jugendhilfe im Diakonischen Werk Hamburg) als Ansprechperson für seelsorgerische Gespräche kontaktieren: graf@diakonie-hamburg.de
  • Die Telefonseelsorge unter Telefon: 0800 1110 111 oder 0800 1110 222 nutzen
  • Die Onlineakademie, “QiK , Qualität in Kitas Onlineakademie GmbH”, hat einen Beitrag speziell zum Thema Belastungssituationen veröffentlicht: Wie spreche ich mit meinem Team über die schwierige Situation in der Welt? Rolle der Fachkräfte - Persönliche Betroffenheit (Video 13:10 Minuten)
  • Und außerdem: Tun Sie, was Ihnen Kraft gibt! Hören Sie Ihre Lieblingsmusik, tanzen Sie, treffen Sie sich mit lieben Menschen. Auch aktiv zu werden, z.B. eine Demonstration besuchen, geflüchteten Menschen helfen, Geld spenden, kann das Gefühl der Ohnmacht reduzieren.