Die AG Gemeinwesendiakonie und Soziale Stadtentwicklung (AG GWD) wurde 2009 als Ad-hoc-AG aus der praktischen Zusammenarbeit des Diakonischen Werkes Hamburg und der beiden Hamburger Kirchenkreise zu Fragen der Stadtentwicklung und gemeinwesendiakonischer Konzepte gebildet. Von der Koordinierungskommission der damals noch Nordelbischen Kirche (NEK) erhielt die AG 2010 den Auftrag, Fragen der Sozialen Spaltung, der Sozialraumorientierung und kirchlich-diakonischen Vernetzung in Hamburg zu bearbeiten. Von 2011 bis 2016 war die AG Teil des Projektbeirats der Initiative der Nordkirche „Die Stadt mitgestalten“ .
Die AG versteht sich als ein Ort innerhalb von Kirche und Diakonie in Hamburg, an dem eine interne Verständigung zu Gemeinwesendiakonie, sozialraumorientierter Arbeit, Quartiersentwicklung und sozialer Stadtentwicklung koordiniert werden kann. Die AG versteht ihre Arbeit als Beitrag zur Förderung einer kirchlichen und diakonischen Praxis in Hamburg, die sich an Verteilungs- und Beteiligungsgerechtigkeit orientiert.
Die Mitglieder der AG sind:
- Vertreterinnen und Vertreter des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost
- Vertreterinnen und Vertreter des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein
- Vertreterinnen und Vertreter von Leuchtturmprojekten der Gemeinwesendiakonie
- Vertreterinnen und Vertreter des Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt der Nordkirche
- Vertreterinnen und Vertreter des Diakonischen Werkes Hamburg (Geschäftsführung)
Ständige Gäste der AG und Expert/-innen aus Kirche und Diakonie in Hamburg sind:
- Vorstand der Ev. Arbeitsgemeinschaft Eingliederungshilfe
- Netzwerk Kirche inklusiv
- Vertreterinnen und Vertreter von Trägern, in deren Arbeitsfeldern Quartiers- und Sozialraumorientierung fachlich von Bedeutung ist