Sie hat zum Ziel, Menschen in Norddeutschland zu helfen, die als Folge des Ukraine-Krieges in Not geraten sind. Mit der Aktion sollen sowohl aus der Ukraine Geflüchtete unterstützt werden als auch Menschen, die durch die Auswirkungen des Krieges besonders beeinträchtigt sind.
"Wir merken in unserer täglichen Arbeit eindrücklich, wie sehr die aktuellen Krisen unsere Mitmenschen ganz unterschiedlicher Herkunft und sozialer Schicht erreichen und belasten. Unser besonderes Augenmerk gilt dabei den Menschen, die ihre Heimat hinter sich lassen mussten und nun unsere Unterstützung brauchen. Und auch jenen, die nur wenig Geld zur Verfügung haben und von dem rasanten Anstieg der Kosten für Lebensmittel und Energie extrem hart getroffen sind. Wir sind sehr dankbar, dass wir bei dieser wunderbaren Aktion mit dem NDR und unseren Partnern zusammenarbeiten und zeigen können, wie die Menschen im Norden füreinander da sind", erklärt Dirk Ahrens, Landespastor und Leiter des Diakonischen Werkes Hamburg.
Während des Aktionszeitraums – Montag, 5. Dezember, bis Freitag, 16. Dezember – informieren alle NDR Radioprogramme, das NDR Fernsehen und das Internetangebot NDR.de über die Arbeit von Diakonie, Caritas und Tafeln. Darunter sind u. a. Beiträge über diakonische Projekte und Einrichtungen in Hamburg wie den Treff Ankommen für Geflüchtete, die Ämterlotsen, ein Kindertreff der Stadtinsel oder die Sozialberatung in einer Kita. Weitere Informationen gibt es unter www.diakoniehh.de/handinhand.
Die Spenden, zu denen der NDR aufruft, kommen zu 100 Prozent den Projekten zugute. Für die Benefizaktion ist bei der Bank für Sozialwirtschaft ein Spendenkonto eingerichtet (IBAN: IBAN DE90 201 205 200 500 600 700; BIC: BFSWDE33HAN; Empfänger: Aktionsbündnis der Tafel, Diakonie und Caritas). Unter www.ndr.de/handinhand kann auch online gespendet werden.