Der Übergang vom kontrollierten zum unkontrollierten Alkoholkonsum passiert häufig langsam und unmerklich. Nach und nach bestimmt der Gedanke an den Alkohol immer stärker das Denken und Handeln. Der Betroffene verliert das Maß, nimmt gar nicht mehr wahr, wie viel er trinkt. Diese Form wird als psychische Abhängigkeit bezeichnet.
Zeichen der körperlichen Abhängigkeit: Wer regelmäßig Alkohol trinkt, verträgt immer mehr. Und er muss immer mehr trinken, damit er berauscht ist. Trinkt er nicht, treten Entzugserscheinungen auf (zum Beispiel Übelkeit, Nervosität, Zittern, Schwitzen).
Die Hilfsangebote der Diakonie begleiten Sie beim Weg in ein Leben ohne Alkohol.
Wenn Sie in einem ersten Schritt Ihr Trinkverhalten selbst einschätzen wollen, machen Sie Selbsttest des „Rauschbarometers“.