Unsere Hilfsangebote

ELAS – ist ein qualifiziertes Angebot der Suchtselbsthilfe für Betroffene und Angehörige, begleitet in gelingendes Leben, unterstützt eine abstinente Lebensweise und eröffnet neue Perspektiven. In unseren rund 70 Selbsthilfegruppen finden Sie Hilfe.

Gruppenmitglieder unterstützen sich gegenseitig, indem sie Erlebnisse und Erfahrungen teilen. Miteinander kommen sie auf achtsame Weise ins Gespräch. So können heilsame Beziehungen wachsen.

Ausführliche Informationen zur ELAS-Suchtselbsthilfe finden Sie auf unserer Internetseite.

Die ambulanten Beratungsstellen sind für Betroffene und Angehörige die ersten Anlaufstellen bei Fragen zu Konsumverhalten und Abhängigkeit. Die Beratungsstellen helfen Ihnen, den richtigen Weg aus der Sucht zu finden und auch abstinent zu bleiben.

In allen Beratungsstellen gibt es Informationen über Sucht, Entzug, Behandlung und Selbsthilfegruppen. Einige Beratungsstellen bieten auch ambulante Therapien an. Darüber hinaus gibt es Anregungen für ein gesundes Leben und eine sinnvolle Freizeitgestaltung.

Zur Rehabilitation bieten Kliniken und Tageskliniken Therapien an. In Einzel- und in Gruppenarbeit können Perspektiven für ein suchtfreies Leben erarbeitet und eingeübt werden.

Um überhaupt mit einer Entwöhnungsbehandlung beginnen zu können, ist es notwendig abstinent zu sein. Nach monate- oder gar jahrelangem Alkohol- oder Drogenmissbrauch ist mit starken Entzugserscheinungen zu rechnen. Daher ist ein medizinisch begleiteter stationärer Entzug ratsam.

Wohnen, Beratung und soziale Unterstützung in einem abstinenten und geschützten Rahmen bieten die sozialtherapeutischen Übergangseinrichtungen. Sie sind in vielen Fällen eine hilfreiche Ergänzung vor und nach einer medizinischen Rehabilitationsbehandlung.