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Stadtteilmütter-02-Diakonie-Hamburg

Unterstützung für Familien mit Migrationsgeschichte

Stadtteilmütter Altona, Bahrenfeld, Osdorf/Lurup, Sülldorf

Die Stadtteilmütter unterstützen Familien zu verschiedenen Themenbereichen, wie Gesundheit, Bildung, Teilhabe und den beruflichen (Wieder-)Einstieg. Sie motivieren, Deutschkurse zu besuchen, helfen bei der Suche nach Kita Plätzen und begleiten Gespräche in der Schule. Unsere Stadtteilmütter sagen „Wir hatten es am Anfang schwer, uns in Hamburg zurechtzufinden. Es hat lange gedauert. Für andere Menschen wollen wir es einfacher machen.“

Stadtteilmütter vermitteln zwischen den Kulturen. Sie verhelfen Müttern mit Migrationshintergrund zu mehr Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein. Dadurch erhalten sie die Möglichkeit auf eine bessere Zukunft in Hamburg und nehmen außerdem die Bildungschancen ihrer Kinder frühzeitig in den Blick.

Stadtteilmutter werden
Unser Qualifizierungskurs vermittelt Wissen rund um Erziehung, Bildung und Gesundheit von Kindern sowie soziale Integration und beruflichen (Wieder-)Einstieg. Die Basisschulung findet in der Regel jährlich entweder in Altona oder in Osdorf/Lurup statt. 

Wissen weitergeben
Als Frau mit Migrationsgeschichte haben Sie viele Erfahrungen gesammelt, die anderen Frauen in einer ähnlichen Situation hilfreich sein können.
Voraussetzungen für ein Engagement als Stadtteilmutter:

  • Sie sind mindestens 18 Jahre alt
  • Sie bringen eine Migrationsgeschichte mit
  • Sie leben im Bezirk Altona
  • Sie sind vielleicht sogar selbst Mutter
  • Sie sprechen gut Deutsch
  • Sie haben Zeit und Lust auf ein ehrenamtliches Engagement

Die Basisschulung umfasst viele Themenbereiche rund um Kindesentwicklung und Erziehung, Bildungs- und Gesundheitssystem sowie Kommunikation, Gesprächsführung und Berufsorientierung. Die theoretische Schulung ergänzen der Besuch lokaler Beratungseinrichtungen für Familien im Bezirk Altona und erste Familienbesuche. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Schulung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.

Für Ihr Engagement als Stadtteilmutter erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung.
Die Tätigkeit als Stadtteilmutter ist vielseitig (Teamsitzungen, Supervision, Veranstaltungen) und Sie sind ehrenamtlich tätig, d.h. Sie erhalten keinen Lohn. Für die Familienbesuche (ca. zehn Termine pro Familie) bekommen Sie eine pauschale Aufwandsentschädigung.

Stadtteilmutter sein
Während des Engagements treffen sich die Stadtteilmütter regelmäßig zu Teamtreffen, Supervision und aufbauenden Schulungen. Treten Probleme auf, stehen Ihnen die Projektmitarbeiterinnen zur Seite.

Informationen zum Projekt in verschiedenen Sprachen finden Sie hier.

 

Hamburg-Sozialbehörde
Hamburg-Bezirksamt-Altona

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bezirksamtes Altona gefördert.

Kontakt zum ServiceCenter Kirche und Diakonie

Wenn Sie zu Ihren Fragen auf unserer Seite keine Antworten gefunden haben, hilft Ihnen das ServiceCenter Kirche und Diakonie Hamburg gerne weiter.

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