Im Kinderhospiz werden lebensbegrenzt erkrankte Kinder und junge Menschen bis 27 Jahre aufgenommen – zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern. Für einige Wochen im Jahr werden die Familien auf ihrem langen Krankheitsweg entlastet und können sich erholen. Sonst häufig isoliert, fühlen sich die Familienmitglieder im Hospiz nicht allein gelassen, sondern umsorgt und geborgen. Gerade auch die gesunden Geschwisterkinder, die im Erkrankungsprozess häufig im Hintergrund stehen, bekommen Aufmerksamkeit und Zuwendung.
Die Aufnahme im Kinderhospiz muss – wie im Hospiz für Erwachsene – vom behandelnden Arzt verordnet werden und ist eine finanzierte Leistung der Kranken- und Pflegekassen.
Zur Diakonie gehört das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg Rissen.