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Demenz-WG-Diakonie-Hamburg

Wohngemeinschaften im Seniorenheim

Wohngemeinschaften im Senioren- und Pflegeheim, in denen bis zu zwölf Menschen leben, unterscheiden sich in der Wohnqualität und im Betreuungskonzept nicht von selbstverantworteten WGs.

Sie sind häufig Bestandteil von Senioren- und Pflegeheimen. Der Unterschied zu den selbstverantworteten WGs liegt im Grad der Verantwortlichkeit der dort lebenden Menschen oder ihrer Angehörigen für die Gestaltung des Zusammenlebens: Zentraler Akteur in diesen WGs ist das Senioren- und Pflegeheim. Das bedeutet: Die wichtigen Leistungen der Vermietung, Betreuung, der hauswirtschaftlichen Versorgung und der Pflege werden „aus einer Hand“ angeboten.

Wohn-Pflege-Angebote in Trägerverantwortung unterliegen dauerhaft der Aufsicht der zuständigen Behörden.

In den Wohngemeinschaften, die speziell für Demente konzipiert sind, ist mehr Personal tätig ist, als in herkömmlichen Senioren- und Pflegeheimen. Deshalb sind die Kosten in einer Wohngemeinschaft auch zum Teil höher. Es sind ca 275 € monatlich, die bei Bedarf aber vom Amt für Grundsicherung (Sozialamt) übernommen werden können.