Der Auftakt der "Schnupperbesuche" zur Berufsfelderkundung von Schülerinnen und Schülern in der Sozialen Arbeit hat im Tilemann-Hort der Stiftung Eilbeker Gemeindehaus stattgefunden. Mädchen und Jungen aus einer 8. Klasse der Ida-Ehre-Schule in Eimsbüttel haben an ihrem Profiltag zur Berufsorientierung gemeinsam mit ihren Lehrern den Tilemann-Hort besucht.
Der Tilemann-Hort umfasst eine Kindertageseinrichtung mit Krippe, ist Kooperationspartner an der GBS Grundschule Hasselbrook und betreibt ein Kinderrestaurant an der Schule.
Getroffen wurde sich in einem eigens für diesen Anlass aufgestellten Zelt auf dem Spielplatz des Tilemann - Hortes. Nach der Begrüßung durch den Einrichtungsleiter Götz Rohowski und einer Vorstellungsrunde folgte ein gemeinsamer Rundgang. Im Anschluss an den Rundgang wurde sich spielerisch in Gruppen für die verschiedenen Arbeitsfelder des Tilemann-Hortes eingeteilt. Begleitet durch Erzieherinnen wurde in die verschiedenen Arbeitsfelder "geschnuppert". Unterstützt durch einen Interviewbogen haben die Schülerinnen und Schüler ein Gespräch mit den Mitarbeiterinnen über die Grundlagen und den persönichen Bezug zu ihrem Beruf geführt.
Warum haben sie gerade diesen Beruf gewählt? Was finden sie besonders toll an ihrem Beruf? Worauf können sie auch verzichten? Welche Aufgaben haben sie in diesem Beruf?
Die Schülerinnen und Schüler haben den Kleinsten beim An- und Ausziehen geholfen, Fußball gespielt, gemeinsam Lieder gesungen, beim Essen unterstützt, beim Eindecken geholfen und auch versucht einen Dienstplan zu erstellen. Viele der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler haben sich mit großem Interesse den Kindern zugewendet, ihnen geholfen und den Mitarbeiterinnen Fragen über die Soziale Arbeit gestellt.
Und natürlich gab es auch eine Pause, bevor der Besuch mit einer gemeinsamen Abschlussrunde und einem Mittagessen endete.
Einen besonderen Dank an den Tilemann-Hort für die Möglichkeit mit der gesamten Klasse die "Schnupperbesuche" starten zu lassen. Räumlich und personell war das eine Herausforderung, die hervorragend gelöst wurde. An den sich jetzt anschließenden weiteren "Schnupperbesuchen" in der Sozialen Arbeit werden gleichzeitig wesentlich weniger Schülerinnen und Schüler teilnehmen.