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Der Schutz von personenbezogenen Daten ist ein hohes Gut und wird im Rahmen der Gesetzgebung auch zu Recht geschützt. Die Verletzung der Schweigepflicht oder die Weitergabe von Daten kann zu zivilen, aber auch strafrechtlichen Folgen führen. Im Berufsalltag von SozialarbeiterInnen kommt es nicht selten zu einem „inneren Konflikt“ zwischen dem Schutz und Interessen von KlientInnen, dem eigenen beruflichen Ethos und den rechtlichen Anforderungen. Insbesondere im Umgang mit Sicherheitsbehörden oder Institutionen der Öffentlichen Verwaltung stehen auch SozialarbeiterInnen vor der Herausforderung zu wissen, wann und unter welchen Bedingungen ist der Datenschutz und die Schweigepflicht unantastbar und wann bin ich (rechtlich) dazu verpflichtet Auskünfte zu teilen und Informationen weiterzugeben. In diesem Seminar werden Anhand von praktischen Beispielen (fiktive) Fälle bearbeitet und in einem gemeinsamen Austausch ein Verständnis für die Wichtigkeit des Datenschutzes.
Zielgruppe: Fachkräfte der Sozialen Arbeit, auch im Kontext von Migration, Pädagogische Fachkräfte aus der Kindertagesbetreuung und Jugendhilfe