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Unterstützung für Betroffene, hilfreiche Haltung und Selbstfürsorge
Betroffene (meist Frauen, trans*, inter* und nicht-binäre Personen) von sexualisierter Gewalt erleben die Gewalt als massive Grenzverletzung. Der Körper reagiert in der Regel mit einer Notfallreaktion verbunden mit Gefühlen von Ohnmacht, Kontrollverlust und Ausgeliefertsein. Diese Notfallreaktion wiederholt sich oft später in unterschiedlichen Situationen ohne erneutes Gewalterleben, z. B. im Beratungskontext. Fragen, die im Mittelpunkt der Fortbildung stehen:
Ziel der Fortbildung: Die Fortbildung wird neben Informationen zu sexualisierter Gewalt und Trauma auch praxisnahe Übungen für die Selbstfürsorge und hilfreiche Methoden zur Stabilisierung vermitteln. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Austausch, dem Ausprobieren und der Selbstreflexion. Das Ziel ist es, Anregungen und Handlungsempfehlungen zu entwickeln, wie Sie traumasensibel mit belasteten Personen umgehen können und sich dabei selbst nicht aus den Augen zu verlieren. |
Zielgruppe: Fachkräfte und Unterstützungspersonen, die mit von sexualisierter Gewalt betroffenen Frauen* arbeiten
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