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Hilfe für Menschen aus der Ukraine
Hilfe für Menschen aus der Ukraine
Flüchtlinge aus der Ukraine warten am polnischen Grenzübergang in Medyka (Foto: Frank Schultze / Diakonie Katastrophenhilfe)

Aktuelles:Hilfe für Menschen aus der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine verursacht unermessliche Not und treibt Millionen Menschen in die Flucht. Die Diakonie-Katastrophenhilfe hilft vor Ort und in den Nachbarländern. In Hamburg helfen wir geflüchteten Menschen beim Ankommen. Dies können Sie mit Spenden unterstützen und mit ehrenamtlichem Engagement.

Hilfe vor Ort

Für die Menschen in der Ukraine und die Geflüchteten in den Nachbarländern ist die Diakonie Katastrophenhilfe mit ihren lokalen Partnerorganisationen vor Ort. Geldspenden helfen dabei, Hilfsgüter wie etwa Lebensmittel, Hygieneartikel, Kleider und Material zum Bau von Notunterkünften, entsprechend des konkreten Bedarfs vor Ort, lokal einzukaufen. Für die Menschen, die in die Nachbarländer geflohen sind, werden Bargeldhilfen vorbereitet, sodass sie sich je nach Bedarf lebenswichtige Güter kaufen können.
Hier finden Sie Informationen zur Ukraine-Hilfe der Diakonie Katastrophenhilfe und ein Online-Spendenformular.

 

Hilfe in Hamburg

Die Diakonie Hamburg bietet in zahlreichen Projekten Unterstützung für Menschen an, die aus der Ukraine nach Hamburg kommen.

 

  • Das Projekt Diakonie-Treff Ankommen ist eine Koordinierungsstelle für vielfältige Hilfs- und Unterstützungsangebote für geflüchtete Menschen. Es wird umfassend über spezialisierte Beratungsstellen, relevante Behörden und Einrichtungen informiert.
  • Ehrenamtliche Integrationspaten begleiten bei Terminen zu Behörden, Ärzten und anderen Einrichtungen.
  • Auch bei der Migrationsberatung finden Migrant*innen Unterstützung, die neu in Hamburg sind. Wir unterstützen und beraten bei Behördenangelegenheiten, Aufenthalts- und Einbürgerungsfragen, Familienzusammenführung, Vermittlung von Integrationskursen, beruflicher Weiterbildung, Suche nach geeigneter Kinderbetreuung und familiären Konflikten.
  • Die psychosoziale Beratung für Geflüchtete richtet sich an Menschen, die nach Hamburg geflüchtet sind. In vielen Fällen handelt es sich um traumatisierte Personen. Für Einzelpersonen und Familien, die aufgrund ihrer Migrations- und Fluchterfahrungen psychisch belastet sind, wird durch die Beratungsstelle ein Ort geschaffen, der den Betroffenen Sicherheit, Vertraulichkeit und Ruhe vermittelt.
  • Die Zentrale Anlaufstelle Anerkennung (ZAA) hilft bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse. Sie informiert bei Fragen rund um das Anerkennungsgesetz, Finanzierungsmöglichkeiten von Anerkennungsverfahren und organisiert Schulungen und Fachveranstaltungen.
  • Das Integrationszentrum bietet neben Integrationskursen Beratung und Informationen zu folgenden Themen: Aufenthaltsrecht und Einbürgerung, Umgang mit Behörden, Familienprobleme, Bildung, Beruf und Arbeit, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Kindergeld, Elterngeld, Unterhalt und vieles mehr.
  • Das Team der Schwangerenberatung berät Frauen aus der Ukraine auf Russisch und Englisch bei allen Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt, finanzielle Unterstützung durch die Bundesstiftung Mutter und Kind und vielem mehr.

Diese Angebote werden zu einem großen Teil aus Spenden finanziert. Weitere Angebote sind in Planung. Wenn Sie diese Arbeit mit einer Spenden unterstützen wollen, freuen wir uns sehr. Hier finden Sie ein Online-Spendenformular.

Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, findet aktuelle Angebote im Ehrenamt-Finder der Diakonie-Stiftung MitMenschlichkeit. Aktuell werden Menschen gesucht, die Ukrainisch oder Russisch sprechen, um geflüchtete Menschen aus der Ukraine zu begleiten. 

 

Weitere Informationen

Informationen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine, die neu in Hamburg sind - aber auch für Menschen, die etwa privaten Wohnraum anbieten wollen, finden sich unter anderem auf einer Informationsseite der Stadt Hamburg sowie bei "Hamburgasyl", der Arbeitsgemeinschaft kirchliche Flüchtlingsarbeit.

Kontakt zum ServiceCenter Kirche und Diakonie

Wenn Sie zu Ihren Fragen auf unserer Seite keine Antworten gefunden haben, hilft Ihnen das ServiceCenter Kirche und Diakonie Hamburg gerne weiter.

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